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(Text Ludwig Weiß/Komponist Günther Seibel)

Aus Traum und Nacht, da ist unser Grenzgang erwacht.
Das Städtchen grüßt,und ein Zauber es umschließt.
Im Festtagsglanz, bei Spiel und Tanz, da singen Oma, Opa, Liesel und der Hans:

Refrain
Wenn der Grenzgang ausmarschiert,
von dem Oberst stolz geführt,
wenn der Mohr sich in den Straßen mit dem Säbel präsentiert,
und die Musik fällt ein,
was kann denn schöner sein
als ein Grenzgang in dem fröhlichen Waldverein, jawohl!

Und jung und alt, sie wandern gemeinsam zum Wald.
Im Tal, auf Höhn gibts ein freudig Wiedersehen.
Beim Grenzgang, im Heimatklang,
da singen Oma, Opa, Liesel und der Hans: –

Refrain

Wenn Zeit vergeht der Grenzgang doch nimmer verweht,
nach sieben Jahr strahlt er festlich wunderbar.
Das ist bekannt im Hinterland,
da singen Oma, Opa, Liesel und der Hans: –

Refrain

 

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