(Texter/Komponist unbekannt)
Drei Lilien, drei Lilien, die pflanzt ich auf mein Grab, ja auf mein Grab,
da kam ein stolzer Reiter und brach sie ab.
Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra, ju-vi-va-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra,
da kam ein stolzer Reiter und brach sie ab.
Ach, Reitersmann, ach Reitersmann, la? doch die Lilien stehn,
sie soll ja mein Feinsliebchen noch einmal sehn.
Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra, ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra,
sie soll ja mein Feinsliebchen noch einmal sehn.
„Was kümmert mich dein Liebchen, was kümmert mich dein Grab?
Ich bin ein stolzer Reiter und brach sie ab.
Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra, ju-vi-va-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra,
Ich bin ein stolzer Reiter und brach sie ab.“
Und sterbe ich noch heute, so bin ich morgen tot, ja morgen tot;
dann begraben mich die Leute ums Morgenrot.
Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra, ju-vi-va-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra,
dann begraben mich die Leute ums Morgenrot.
„Ums Morgenrot, ums Morgenrot will ich begraben sein;
dann ist ja mein Feinsliebchen so ganz allein!
Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra, ju-vi-va-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra,
dann ist ja mein Feinsliebchen so ganz allein!“